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​Sicherheitzentrum in Tirol


Bauherr k. A.
Verfahren Wettbewerb
Platzierung  2. Phase
Flächen und Kubatur  BGF 52.000 m² / BRI 206.000 m³
Nutzung Polizei, Sicherheitsbehörde, Gefängnis

Die Gebäudeform einer 8 entsteht durch die städtebaulich konsequente, straßenseitige Bebau-ung sowie das innenliegende Organisationsprinzip. Zwei Hofhäusern fügen sich zu einer dyna-mischen Gesamtform zusammen, integrieren die beiden Bestandsgebäude und teilen das in-terne Areal in einen Verteilerhof, einen Wirtschaftshof und einen Sammelplatz. Die Gebäude-höhen stufen sich der Umgebung und der Bestandsgebäude entsprechend ab und umfassen zwischen drei und fünf Geschosse. Die sichtschützende Überdachung entlang der Kapuziner-gasse ist eingeschossig und generiert einen städtebaulichen Tribut an den gegenüberliegenden Klostergarten. Nach wie vor erfolgt die fußläufige Erschließung über das Bestandsgebäude an der Kaiserjägerstraße und führt den Besucher in einen definierten öffentlichen Bereich. Fahrzeu-ge gelangen über die überdachte Hauptzufahrt an der Kapuzinergasse auf das Gelände und verteilen sich im Inneren in die Tiefgarage oder auf die Hofbereiche. Zusätzlich gibt es an der Kaiserjägerstraße eine verdeckte Einfahrt, um entweder das Areal sichtgeschützt zu verlassen oder um das PAZ zu erreichen, ohne Einblicke in die Hofbereiche zu gewähren. Im nördlichen Bereich befindet sich das dreigeschossige Gebäude der Drittmieter. Baulich  und inhaltlich ge-trennt vom Hauptgebäude reagiert der niedrige Trakt auf das denkmalgeschützte Waldehaus und das angrenzende Villenviertel Saggen. Besucher und Mitarbeiter erschließen das Dritt-mietergebäude von der Kaiserjägerstraße und haben eine Zufahrt in einen eigenen Bereich der Tiefgarage.



Kurzdokumentation (PDF)
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