Verfahren | Beschränkter Wettbewerb, Engere Wahl (30 Teilnehmer) |
Platzierung | engere Wahl |
Fertigstellung | 2013 |
Flächen und Kubatur | BGF 70.902 m² / BRI 268.497 m³ |
Nutzung | Zentralklinikum mit Eltern-Kind-Zentrum |
Die Größe der Gesamtanlage erfordert eine abgestufte, kontrollierte Urbanität und Identität. Das durchlaufende Erschließungsband strukturiert und klärt, ordnet und kontrastiert die Objekte. Es ist ein ins Innere gezogener Grünraum, ein vertikaler Garten, innen und außen begrünt und damit ein überraschender Ort mit eigener Kraft. Das Eltern-Kind-Zentrum fügt sich zusammen mit dem neuen Bettenhaus (2-4) des Zentralklinikums in eine städtebauliche Gesamtfigur ein. Dabei bildet das Eltern-Kind-Zentrum einen kraftvollen Abschluss am östlichen Wettbewerbsperimeter und wirkt als Gegengewicht zum 7-geschossigen Bettenhaus des Zentralklinikums. Die Baukörper werden zueinander versetzt und bilden so klare Außenräume für die Haupteingänge und die Aufenthaltsflächen. Beide Hochpunkte spannen einen gemeinsamen Freiraum auf, der als Patientenpark eine hohe Aufenthaltsqualität haben wird. Zwischen diesen Hochpunkten wird ein 3-geschossiger U/B-Trakt eingefügt, an dessen Rändern sich die Hochpunkte gleichsam einer janusköpfigen Anlage entwickeln.