Bauherr | k. A. |
Standort | Rottweil |
Verfahren | Wettbewerb |
Platzierung | 2. Phase |
Flächen und Kubatur | BGF 43.620 m² / BRI 176.836 m³ |
Nutzung | Justizvollzugsanstalt mit 500 Plätzen |
Die Neubauten werden behutsam in die Topographie eingefügt. Durch sanfte Modellierung der Landschaft und sinnvolle Stapelung von Nutzungen wird der Fußabdruck der Anlage sehr klein gehalten. Somit bleiben auch wertvolle Ackerflächen im Norden erhalten und können in Zukunft weiterhin bewirtschaftet werden. Die Verortung der Neubauten konzentriert sich auf den südlichen Wettbewerbsperimeter und hält die wertvolle und sensible Hangkante zum Neckartal frei von Bebauung. Die äußere Erschließung erfolgt über eine parallel zum bestehenden Feldweg verlaufende Erschließungsstraße, welche die Anlage dann von Norden vom bestehenden Landschaftsplateau aus erschließt. Die außerordentlich hohe Kompaktheit des Gebäudes, einhergehend mit geringen Fassaden-oberflächen bieten beste Voraussetzungen hinsichtlich guter ökonomischer wie ökologischer Ergebnisse.