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Brauereiareal in Oberndorf, 3. Preis


Verfahren Architekten-/ Investrorenwettbewerb
Platzierung  3. Preis
Flächen und Kubatur  BRI 36.232 m³
Nutzung Wohn- und Geschäftsnutzung

Das Areal der ehemaligen Brauerei in Oberndorf beeindruckt durch seine topografische Einbettung im Übergang zwischen Tal- und Oberstadt in Verbindung mit einem weiten Panoramablick in Richtung des Neckars und der ihn umgebenden Anhöhen. Das ehemalige Sudhaus sowie das zentrale Bauwerk der einstigen Flaschenabfüllung werden in ihrer Grundsubstanz erhalten und umgenutzt. Diese beiden Gebäude bilden im stadträumlichen Zusammenhang mit der historischen Pfeffermühle das städtebauliche Gerüst, welches durch Neubauten ergänzt wird zu einem Ensemble aus versetzt zueinander angeordneten, polygonal zugeschnittenen Punkthäusern mit weitem Blick in die Landschaftskulisse.

Es entsteht eine Komposition unterschiedlich dimensionierter, baulicher Hochpunkte, welche im Norden den Übergang in die kleinteilige Struktur der Talstadt herstellt und sich im Südwesten vor der Dominanz des steilen Hangs zu behaupten weiß. In der Fernwirkung aus östlicher Richtung kommend wird das neue Areal als selbstbewusster neuer Stadtbaustein ablesbar, welcher bereits durch die Wahl seines Maßstabs den städtebaulichen Sprung von der Talstadt zur Oberstadt bewerkstelligt. Innerhalb des Grundstücks werden drei Höhenebenen konzipiert, welche den schrittweisen Übergang zwischen den Stadtteilen ermöglichen.



Kurzdokumentation (PDF)
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