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​Erweiterung Otto-Hahn-Gymnasium in Nagold


Bauherr Stadt Nagold
Standort Nagold
Verfahren Wettbewerb 1. Preis
Leistungsumfang LPH 2-9
Fertigstellung 2003
Flächen und Kubatur  BGF 810 m² / BRI 2.900 m³
Baukosten 1,5 Mio.€, brutto (KG 200-700)
Nutzung Gymnasium
Fotograf k. A.

Der Auslober verfolgte die Absicht in exponierter Lage innerhalb des Stadtkerns von Nagold ein architektonisch-städtebaulich qualitätvolles Gebäude mit hoher Signifikanz und daraus folgend, mit einer großen Akzeptanz bei Nutzern und Bevölkerung zu erstellen. Die Platzierung des Baukörpers sollte zwischen dem Otto-Hahn-Gymnasium und dem Jugendhaus auf dem Parkplatzgelände an der Burgstraße erfolgen.

Tragender Gedanke bei der Konzeption der Erweiterung des OHGs war das spannungsvolle Gegenüber von Alt und Neu. Der Neubau wurde als Bestandteil eines größeren Komplexes behandelt und als ein Element des Gesamtkomplexes integriert. Zwischen Alt und Neu wurde eine Halle eingeschoben. Als gestalterisches Gelenk vermittelt es zwischen dem Altbau und dem Neubau. Durch das Ablösen des Neubaus über eine Glasfuge wurde die städtebauliche Dominanz des OHGs nicht weiter gestärkt.

Es entstanden spannungsreiche Kontraste in Umkehrung zum Bestand (Bestand: Sichtbetonfassade mit Holzinnenausbau, Erweiterung: Holzfassade mit Sichtbeton im Innenraum).



Kurzdokumentation (PDF)
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